Waschmaschinenpflege – Tipps und Tricks
Ohne eine Waschmaschine wären viele Haushalte nicht in der Lage der anfallenden Wäsche Herr zu werden. Jeden Tag in eine Wäscherei zu fahren oder einen Waschsalon aufzusuchen wird auf Dauer sehr teuer und lohnt den Aufwand kaum. Schwierig wird es jedoch, wenn eine Waschmaschinenreparatur ansteht. Diese lässt sich für gewöhnlich nicht von selbst durchführen, sondern bedarf der Hilfe von einem Reparaturservice.
Tipps und Tricks zur Pflege von Waschmaschinen
Viele Waschmaschinenreparaturen rühren daher, dass die Maschine selbst im Laufe der Jahre nicht gut genug gepflegt wurde. Dabei helfen ein paar einfache Mittel, um einer Waschmaschinenreparatur vorzubeugen. In erster Linie sollte überprüft werden wie hart das Wasser am jeweiligen Einsatzort ist. Ist es zu hart muss die Maschine regelmäßig entkalkt werden. Kalk, der sich ablagert ist eine der Hauptursachen für eine kaputte Maschine. Zwar lässt sich durch einen entsprechenden Reparaturdienst dieses Problem sehr einfach lösen, doch das muss nicht sein. Es reichen kleine Tabs, die ähnlich aussehen wie Spülmaschinentabs und die dem Waschmittel zugegeben werden. Sie binden den Kalk und enthärten dadurch das Wasser. Kalk als Fehlerdiagnose kommt also nicht mehr in Frage.
Eine weitere Möglichkeit, um Waschmaschinenreparaturen vorzubeugen ist der geeignete Aufstellort. Die Maschine sollte ebenerdig stehen. Dadurch kann während des Waschvorgangs keine Unwucht in der Trommel entstehen. Die Trommel dreht sich gerade beim Schleudern enorm schnell. Während dieser Zeit werden immense Kräfte auf die Aufhängungen der Trommel ausgeübt. Diese halten den Kräften stand. Jedoch nur solange die Maschine auch ebenerdig steht. Eine Unwucht während des Schleuderns führt dazu, dass die Aufhängungen unterschiedlich beansprucht werden und die Maschine so schneller kaputtgeht.
Waschmaschinenreparatur vorbeugen auch bei Nichtnutzung
Auch sollten sämtliche Klappen und Türen der Maschine offenstehen, wenn sie nicht benutzt wird. So wird für eine Durchlüftung gesorgt und die Maschine kann keinen Schimmel bilden. Wer seine Waschmaschine ständig geschlossen hält sorgt nur dafür, dass sich Schimmel bildet. Dieser lagert sich während des nächsten Waschvorgangs auch an der Wäsche ab. Die Einfüllfächer für Waschmittel und Weichspüler sollten also, genau wie die Einfüllöffnung für die Wäsche, immer leicht offenstehen, wenn die Maschine nicht in Betrieb ist. Das Flusensieb sollte zudem ständig gereinigt werden. Hier sammeln sich Fussel und sonstige feste Bestandteile, die sich während des Waschvorgangs nicht auflösen.
Schlussendlich müssen sämtliche Schläuche an der Maschine gut und ordentlich verbunden sein. Läuft immer ein wenig Wasser daneben, so kann das auf Dauer dazu führen, dass bestimmte Teile der Maschine rosten. Idealerweise hat man also den Anschluss der Waschmaschine an das hauseigene Wassernetz einen Fachmann durchführen lassen. Dieser erstellt gern einen Kostenvoranschlag für diverse Geräte wie Geschirrspüler, Trockner und auch Waschmaschinen von Herstellern wie Miele, Bosch oder AEG. Nachdem der Kundendienst den ersten Schritt getan hat, kann die Reparatur durchgeführt werden.
Hilfe bei einer defekten Waschmaschine
Wer schon einmal eine Waschmaschine getragen hat weiß, dass diese nicht leicht ist. Eine defekte Maschine zu einem Reparaturdienst zu bringen ist also nahezu unmöglich. Besser ist es, wenn der Fachbetrieb ins Haus kommt und den Defekt vor Ort reparieren kann. Sind bestimmte Ersatzteile nicht gleich vorrätig, so können sie nachbestellt werden und die Maschine kann repariert werden. Das ist oftmals kostengünstiger als die Neuanschaffung einer Maschine. Wer sich den Aufwand und die Kosten dennoch sparen möchte sollte darauf achten, dass die Maschine richtig gepflegt wird.